Fazit – CSD Freiburg 2018

Fazit – CSD Freiburg 2018

Fazit – CSD Freiburg 2018
Re*Act

Liebe Menschen,

jedes Jahr, kurz bevor die Parade startet, halten wir von der Orga zumindest innerlich kurz inne und versuchen unsere Aufregung im Zaum zu halten. Wir schauen uns dann jedes mal etwas ergriffen an, blicken auf Euch alle, die ihr Euch einbringt und einsetzt für die Rechte der queeren Community. Bevor wir die Ereignisse zum Freiburger CSD 2018 Revue passieren lassen, wollen wir daher unsere ersten Worte allen Helfer*innen und Unterstützer*innen widmen, die dieses Spektakel mit uns zusammen ermöglicht haben – nur durch diesen Einsatz konnte die Demonstration, die Kundgebung, die Countdownwochen und das gesamte CSD-Wochenende Realität werden.

Mit Liebe zum Erfolg

Der CSD Freiburg feierte in seiner jetzigen Konstellation dieses Jahr ein kleines Jubiläum – vor 5 Jahren fragten sich ein paar Menschen in der Community „Warum gibt es in Freiburg eigentlich keinen CSD (mehr)?“ Was im ersten Jahr noch relativ zügig in ein paar Monaten über die Bühne ging – die Planung von Demonstration, Kundgebung und Partys – ist mittlerweile ein nicht zu unterschätzender Kraftakt, den ein sehr kleines Orga-Team jedes Jahr aufs Neue stemmt. Immer höhere Ansprüche, Anforderungen und Auflagen, einerseits aufgrund einer stetig steigenden Teilnehmendenzahl, andererseits im Zuge von Ablaufprofessionalisierung, aber leider seit 2017 auch aufgrund von Hürden, die seitens der Stadt Freiburg aufgebaut werden, machen uns die Organisation dieses Fests der Liebe nicht einfach. Und dennoch: wir erreichten auch 2018 eine Teilnehmendenzahl, die gut ein Drittel höher war als im Vorjahr – unser Konzept geht auf, der umwerfende Erfolg gibt uns recht. Ein unkommerzieller, alternativer CSD ist möglich und wir freuen uns, sagen zu können: alles ist möglich, wenn wir auf unsere Herzen hören!

Politisches Fazit 2018 und Kritik

Auch dieses Jahr ziehen wir für die Demonstration/Parade und die anschließende Kundgebung im Stühlinger Park insgesamt eine positive Bilanz. Allen Problemen im Vorfeld zum Trotz ist es uns 2018 wieder gelungen, ein schönes, großes und liebevolles Fest für alle Menschen zu organisieren. Grund zur Freude war insbesondere auch die Ankündigung der WHO, die Pathologisierung von Trans* Personen aus ihrem ICD-11 Code streichen zu wollen. Somit wurde dieses Jahr eine weitere unserer langjährigen Forderungen erfüllt.

Fast alle Motivwagen dieses Jahr waren politisch und gesellschaftskritisch erarbeitet und folgten unserer Empfehlung, sich mit dem diesjährigen Motto auseinanderzusetzen – auch hierfür möchten wir uns herzlich bedanken! Alle Teilnehmenden hielten sich dieses Jahr an unsere Teilnahmebedingungen und die vorher kommunizierten Auflagen, was uns die Arbeit extrem erleichtert hat.

Sich spontan entwickelnde organisatorische Schwierigkeiten konnten wir meist gut abfedern. Zwei Dinge liegen uns dennoch am Herzen: Das Thema Müll sollte mittlerweile in allen Teilen der Bevölkerung angekommen sein. Orga-intern bemühen wir uns schon seit zwei Jahren um Müllvermeidung und einen sensiblen Umgang mit Konsumgütern. Samstagabend nach der Kundgebung mussten wir leider feststellen, dass trotz aufgestellter Mülltonnen am Wegrand und unserer Hinweise von der Bühne viele Teilnehmende ihren Müll einfach liegen gelassen haben. Wir finden das nicht nur traurig und beschämend, sondern es hinterlässt für uns als kleines Orga-Team auch den Eindruck der fehlenden Wertschätzung. Der zusätzliche Mehraufwand an Zeit, den wir für die Reinigung im Park benötigten – Zeit, die wir aufgrund von Anwesenheit bei den Partys eigentlich nicht leisten konnten – hat uns doch sehr traurig gemacht. Wir möchten für nächstes Jahr ein besseres Müllkonzept erarbeiten, erwarten aber auch von allen Teilnehmenden, sich so zu verhalten, als müssten sie sich am nächsten Tag wieder auf den gleichen Platz im Park setzen – wer möchte schon im Müll chillen?

Desweiteren möchten wir auch ein generelles Problem auf dem Platz der Alten Synagoge ansprechen: dass trotz Kritik (unter anderem vom Stadtmeteorologischen Institut der Uni Freiburg) dieser Platz komplett versiegelt wurde und auch die schwarz verglaste UB nicht unbedingt die beste Voraussetzung ist, um sich im Sommer auf diesem Platz aufzuhalten, dürfte mittlerweile klar sein. Dass der Entwurf einer Gedenkstätte für die ehemals dort stehende Synagoge als offene Wasserfläche im Grundriss der Synagoge gerade auf so einem überhitzten Platz aber doppelt ungünstig sein könnte, wurde anscheinend seitens der Stadt nicht bedacht. Wir finden es unmöglich, wie Menschen aufgrund der Hitze diese Gedenkstätte als Planschbecken missbrauchen. Um dies zumindest für einen Tag zu verhindern, hat sich die CSD-Orga entschlossen, nur die Aufstellung dort durchzuführen und Rosen um den Brunnen zu legen, um die Wasserfläche als Gedenkstätte besser hervorzuheben. Wir wünschen uns hier eine Lösung von der Stadt und sind gespannt auf die angekündigten „Bemühungen das Planschen einzuschränken“ (BZ vom 29.06.2018). Wir hoffen auf eine Lösung die dem Andenken an die Alte Synagoge gerecht wird und wünschen uns von allen Menschen einen sensibleren Umgang mit der Gedenkstätte bis selbige gefunden ist.

Last but not at all least: wir verstehen den Christopher Street Day als Erinnerungstag an die Aufstände der queeren Community in der Christopher Street (Re), als Tag an dem alle Menschen, egal welcher geschlechtlichen oder sexuellen Ausprägung sich so zeigen dürfen wie sie sind (*) und als Tag, an dem die Anliegen der queeren Community ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft – in der Mitte der Stadt – finden, sowie alle aktiven queeren Gruppen und deren Unterstützer*Innen für ihre Rechte und Anliegen auf die Straße gehen (Act). Auch aus diesem Grund haben wir nach den Problemen mit dem Amt für öffentliche Ordnung (AfÖ) 2017 uns dazu entschieden, an dieser Demonstration und „unserem“ Fest der Liebe festzuhalten. Die meisten von euch haben den unguten Ablauf trotz unserer Bemühungen für eine bessere Kommunikation und konstruktive Verhandlungen mit der Stadt Freiburg im Vorfeld dieses Jahr mitbekommen, darum hier nur noch so viel: Wir finden es sehr schade, dass es soweit kommen musste, für unser Recht auf Versammlungsfreiheit gegen die Stadt klagen zu müssen. Diese Vorgänge und eine sehr späte Kommunikationspolitik seitens des AfÖ verwundert uns und es hinterlässt einen fahlen Geschmack. Wir können uns der Annahme nicht erwehren, dass wir durch die späte Kommunikation der Route sowie Zustellung des Auflagenbescheids handlungsunfähig gemacht werden sollten. Wir fragen uns ernsthaft, welche Interessen hier genau gegen uns als Demonstrations-Orga stehen, denn wir haben bisher in jedem Jahr und auch 2018 bewiesen – wir können ein unkommerzielles Fest für tausende Menschen organisieren, ohne dass eine Bedrohung für Leib und Leben besteht, wir Kinder überfahren oder es zu einem Verkehrschaos kommen muss (Vorwürfe, die uns auch persönlich sehr getroffen haben). Wir sind der viertgrößte CSD in Deutschland (Teilnehmendenzahl)! Wir sind unkommerziell! Wir sind ehrenamtlich! Deshalb haben wir lange und heiß intern diskutiert, wie wir mit dieser erneuten Repression umgehen sollen. Was es für einen unkommerziellen CSD heißt, das finanzielle Risiko einer Klage einzugehen, könnt ihr euch bestimmt vorstellen. Wir sahen dieses Jahr aber keine andere Möglichkeit, als diese rechtlichen Fragen gerichtlich klären zu lassen und siehe da – das Verwaltungsgericht Freiburg gab uns Recht! Wir freuen uns immer noch sehr über diese Entscheidung und hoffen – trotz allem – für 2019 auf eine konstruktive und zeitlich unbedenkliche Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg. Diesbezügliche Gesprächsangebote haben wir bereits an die betreffenden Stellen und oberste Reihen der Stadtverwaltung gerichtet.

Zahlen

Der CSD Freiburg wird von Vielen getragen und unterstützt. Dafür sind wir dankbar und darauf sind wir stolz. Weil nur das genau einen unkommerziellen CSD möglich macht. Weder die Parade noch die Kundgebungen und andere CSD-Veranstaltungen wurden von kommerziellen Werbebannern erdrückt. Wir sind stolz darauf, euch nach bisherigem Stand auch in diesem Jahr sagen zu können, dass es der Freiburger CSD finanziell gut hinbekommen hat – und zwar ganz ohne Gebühren für Paradewagen, Infostände und Fußgruppen, überhöhte Eintrittspreise oder übermäßiges Sponsoring – ein unkommerzieller CSD ist möglich!

Für uns stehen Inhalte im Vordergrund, weshalb wir dieses Jahr nochmal ganz klar an alle teilnehmenden Gruppen kommuniziert haben: seid politisch, seid kreativ! Der CSD war und ist für uns eine politische Veranstaltung. Politische Inhalte, Workshops und Diskussionen, sowie queere Kultur- und Partyveranstaltungen, die Kundgebung und die Demonstration durch die Freiburger Innenstadt stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Diese Linie haben wir über die vergangenen Jahre fortgeführt und verzeichnet immer größeren Erfolg. Die Anzahl der Wagen ist dieses Jahr mit 14 zu betiteln, die Teilnehmer*innen an der Parade haben sich erneut um etwa ein Drittel erhöht. Die Schätzungen bezüglich der Demoteilnehmer*innen reichen von 8.500 (Polizei) bis zu 10.000 Personen (CSD-Orga). Die Anzahl der Zuschauer*innen wird sich in einem noch höheren Rahmen beziffern lassen. Mit Sicherheit waren es wieder einmal tausende Menschen, die an diesem Tag für die Rechte von LSBTIQA* auf die Straßen gegangen sind und damit auch international, beispielsweise mit den Aktivist*innen in der Türkei, Solidarität gezeigt haben.

Ein Kernteam aus zwölf Ehrenamtlichen verschiedenster sexueller Orientierungen, körperlicher Ausprägungen, sozialer und geografischer Herkunft sowie aller Altersstufen hat ein Jahr lang darauf hingearbeitet, den CSD Freiburg in dieser Form zu ermöglichen und queere Netzwerke zu erweitern. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Freiburger CSD von hunderten Menschen getragen, von Tausenden unterstützt und noch mehr Menschen in Bewegung gebracht wurde.

Awareness

Wir haben uns auch in diesem Jahr von euch einen verantwortungsbewussten Umgang mit euch selbst (Drogenkonzept), mit anderen und eurer Umwelt (Müllkonzept) gewünscht. Dies bezog sich auch auf den Konsum von Speisen und Getränken (vegan).
Kern unseres Awarenesskonzeptes war, dass wir übergriffiges Verhalten, Homo- und Trans*feindlichkeit, sowie jeden Sexismus, Rassismus, Ableismus und Nationalismus auf unseren Veranstaltungen nicht dulden werden. Tausende Menschen haben zusammen den CSD gefeiert und trotz sexuell aufgeheizter und berauschter Stimmung, Menschenmassen und lauter Musik eine äußerst freundliche, friedliche und respektvolle Atmosphäre geschaffen. Leider wurde uns von zwei Fällen sexueller Belästigung erst im Nachhinein berichtet. Wir möchten noch einmal betonen, dass für Menschen, die sich übergriffig verhalten und damit Grenzen anderer nicht berücksichtigen auf unseren Veranstaltungen kein Platz ist! Wir wünschen uns von allen einen respektvollen Umgang miteinander und bitten jede*n, die*der sich belästigt fühlt, sich an unser Awareness-Team oder die Security zu wenden, denn genau dafür sind sie da und nur so kann man zeitnah handeln – für die*den Betroffene*n als auch um erneuten Übergriffen entgegen zu wirken.

Das Besondere am CSD Freiburg

Der Freiburger CSD 2018 war unkommerziell, wie seit 2014 in jedem Jahr. Der unkommerzielle Charakter ermöglicht es uns weder für teilnehmende Paradewagen, noch für Fußgruppen oder Infostände Gebühren zu erheben und damit einen größtmöglichen Zugang für alle zum CSD in Freiburg zu schaffen. Auch hier können wir nur alle anderen CSD ermutigen wieder mehr die eigentliche Sache in den Mittelpunkt zu stellen. Der CSD ist keine kommerzielle Werbeveranstaltung, die durch Werbebanner erschlagen werden sollte, sondern eine politische und das soll auch so bleiben.

Der Freiburger CSD 2018 war antirassistisch und gegen Nationalismus gerichtet, wie seit 2014 in jedem Jahr. Forderungen wie beispielsweise die nach einem Bleiberecht für alle Flüchtlinge sind für uns elementar, unter denen LSBTIQA*-Menschen eine mehrfach bedrohte Gruppe darstellen. Wir werden uns auch weiterhin für die Rechte aller Menschen einsetzen.

Der Freiburger CSD 2018 war antifaschistisch bzw. links, wie seit 2014 in jedem Jahr. Der Wagen der CSD-Orga fuhr unter dem Label der „Antihomophoben Aktion“ der Parade voraus. Die politische Positionierung eines CSD war in ihren Ursprüngen schon immer links, ist links und sollte auch immer links sein. CSDs sind Gedenktage an die Aufstände und Straßenschlachten queerer Menschen in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969. Die politischen Anliegen der queeren Gemeinschaft sind seit jeher Teil antifaschistischer Politik. Dass der offizielle Wagen der CSD-Orga unter der Regenbogenflagge der „Antihomophoben Aktion“ fährt ist also angesichts der CSD-Geschichte eine logische Konsequenz. Für uns als Organisationsteam ist der CSD ganz klar politisch links positioniert.

Der Freiburger CSD 2018 war solidarisch und mit anderen sozialen Bewegungen vernetzt, wie seit 2014 in jedem Jahr. Ausgrenzung und Diskriminierung betrifft Menschen auf vielfältige Weise, sodass wir die queere Bewegung auch mit anderen sozialen menschenbezogenen Bewegungen, der Tierrechtsbewegung und der ökologischen Bewegung verbunden sehen. Wir erklären uns auch in Zukunft mit emanzipatorischen sozialen Bewegungen solidarisch. Im Rahmen dessen war das Catering auf dem Stühlinger Kirchplatz auch dieses Jahr vegan, um auf diese Verbindungen aufmerksam zu machen. Ein veganer CSD grenzt Menschen nicht aus und wird dies auch künftig nicht tun, weil viele Menschen (Fleischesser*in, Vegetarier*in oder Veganer*in) vegan essen können.

Damit wir unserer Linie auch weiterhin treu bleiben können, bitten wir euch, den Freiburger CSD auch weiterhin zu unterstützen. Spendet bitte, damit der CSD auch weiterhin ein unkommerzielles Projekt bleiben kann (https://freiburg-pride.de/kontakt-spenden/).
Kommt zu den offenen Planungstreffen und engagiert euch beim CSD-Verein. Bringt euch und eure Ideen ein!

Eure CSD Freiburg Orga

 

Danksagungen

Danke an alle Spender*innen,

Danke an alle ehrenamtlichen Helfer*innen,

Danke an alle, die vom Malen der Transparente, über das Tragen der Botschaften auf der Demonstration/Parade bis hin zum Schleppen der Stromkabel, Generatoren, Pavillons, Tische und Auf-/Abbau der Technik beteiligt waren,

Danke an alle, die trotz Dunkelheit mitgeholfen haben, den Park mitaufzuräumen und Müll eingesammelt haben,

Danke an alle, die sich tagelang mit der Technik, Strom und Wasser, Verkabelungen, dem Abmischen der Musiker*innen und dem Aufbau der Bühne abgemüht haben,

Danke an die bildenden Künstler*innen und Handwerker*innen, die sich mit dem Bau der vielen bunten CSD-Wagen so richtig ins Zeug gelegt haben,

Danke an unsere LKW-Fahrer*innen und deren Team,

Danke an subculture für die Bewerbung und Unterstützung,

Danke an die Schwule Filmwoche für die Bewerbung,

Danke an den Konzertservice Freiburg für die Plakatierung,

Danke an das Theater Freiburg für die „Beflaggung“,

Danke an Dr. Dieter Salomon für die Organisation der Kehrmaschine hinter der Parade und Danke an die ASF für ihren Einsatz,

Danke an alle, die uns zu minimalen Gebühren mit Veranstaltungstechnik versorgt haben,

Danke an das fantastische und vegane Catering von Amara während der Veranstaltungen auf dem Stühlinger Kirchplatz,

Danke an das Regenbogen-Referat für die CSD-Soliparty,

Danke an das Tonto Kollektive für die CSD-Solipartys,

Danke an alle Clubs und Lokalitäten, die uns ihre Veranstaltungsräume für CSD-Solipartys zur Verfügung gestellt haben,

Danke an alle Bars und Lokalitäten, die ihre Toiletten als „CSD WC“ zur Verfügung gestellt haben,

Danke an die Mensa und deren Team für die professionelle Planung und Unterstützung der CSD-Party,

Danke an die Security bei der Party in der Mensa,

Danke an das Awarenessteam,

Danke an die CSD-Moderator*innen Ella Stracciatella und Sévérine Kpoti,

Danke an unsere Filmcrew und Fotograf*innen Anabel und Christopher,

Danke an alle Redner*innen, die auf der Abschlusskundgebung sowie CSD-Veranstaltungen im Zuge der Countdownwochen über die politischen Belange der LSBTIQA*-Community und über ihre ganz persönlichen Biografien informiert haben,

Danke an alle Künstler*innen, die uns mit ihren Performances und DJ-Sets auf den Wagen und in den Clubs erfreut und bereichert haben,

Danke an die Polizei Freiburg für dauerhaft konstruktive Gespräche im Vorfeld zum CSD 2018,

Danke an alle Einsatzkräfte der Polizei und der Sanitätsdienste, die für einen reibungslosen Ablauf und für Sicherheit gesorgt haben,

Danke an alle Gruppen und Initiativen der queeren Szene für ihre Teilnahme und Unterstützung,

Danke auch an alle, die spontan mitangepackt haben,

Danke an Gemeinderat Walter Krögner für die Unterstützung,

Danke an die JPG-Fraktion für die dauerhafte Unterstützung,

Danke an den LSVD für die Unterstützung im Rechtsstreit,

Danke an alle Menschen, an alle Gruppen und an die Fraktionen im Gemeinderat, die sich mit dem interfraktionellen Schreiben hinter uns gestellt und unserem Anliegen den Rücken gestärkt haben, namentlich Bündnis 90/die Grünen, SPD, UL3 – Unabhängige Listen, JPG, Freie Wähler und FDP – ohne Euch hätten wir das nicht geschafft!

… und vielen Dank an alle, die wir in dieser Liste eventuell vergessen haben.
Ein ganz herzliches DANKE an euch ALLE – der CSD war nur mit euch zusammen möglich.